"Wie schön sind auf den Bergen die Füße dessen, der Frieden verkündet und vom Heile predigt!" (Isaias 52.7.)
Wie schön ist doch der Boten Fuß,
Die Gottes Heils- und Friedensgruß
Der ganzen Welt verkünden.
Und dort, -- wo finst're Nacht es war, --
Durch Wort und Werk das Licht so klar
Des Glaubens hell entzünden! --
Sie werden einst -- den Sternen gleich --
Erstrahlen in des Höchsten Reich!
So ließ einst Sanct Xaverius
Das Vaterland; -- war's sein Entschluß
Doch, Alle zu gewinnen
Für Gott und Seiner Gnade Wort,
Er ruhte nicht, und fort und fort
Trieb ihn die Lieb' von hinnen,
Bis Tausende -- in Jesu Blut --
Er rein wusch durch der Taufe Flut!
Wohl kann ich nicht so Großes tun,
Doch wahre Lieb' mag nimmer ruh'n,
Gilt's, And'rer Heil zu gründen!
So will ich denn -- durch Werk und Wort --
Zu jeder Zeit, an jedem Ort
Die Lieb' vom Herrn entzünden
Und täglich fleh'n -- dem Heil'gen gleich:
"Herr, zu uns komm' Dein göttlich Reich!"
Mit bischöflicher Approbation.
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